专利摘要:

公开号:WO1985003313A1
申请号:PCT/DE1985/000015
申请日:1985-01-19
公开日:1985-08-01
发明作者:Friedrich Geiger
申请人:Friedrich Geiger;
IPC主号:D06F67-00
专利说明:
KeiflmangelDie Erfindung bezieht sich auf ein. Heissmangel mit mindestens einer an einem höhenund qu.rverstellbaren Hebelpaar gelager-ten, im Durchmesser veränderungsfähigen Mangelwalze, die in einerals Halbschale ausgebildet., beheizbar.Mulde zentri-r-bar eintaucht, wobei die Mulde an ihrer Aussenseite parallel zur Muldenachse verlaufende und durch sich schuppenortig über lappende, gewölbte Blechstreifen gebildet.Halbkanäle sowie quer zur Mangelrichtung sich erstreckendeVersteifungsrippen aufweistDadurch, dass die Mangeiwalzehöhenverstellbar in die Mulde eintauchen muss, ergibt sich notwendigerweise,dass die Mulde nur in einem Winkelbereich von maximal 180 die Mangelwalzeumgreifen kann (DE-GM 80 3t711). Da aber im Einlaufbereich der zu mangelndenWäsche die Muldenblechwandleicht von innen nach aussen abgeschrQgtist, um das Einlaufen der Wäsche in den Mangelbereich zu ermöglichen, wird der Bügelveqverkürzt, so dass eine volle Leistungsausbeuteder Mangel im Verhältnis der angebotenen Wärmeenergie nicht möglich ist. Dieser Nachteil soll mit der Lehre nach der OE-PS 31 04 132 dadurch beseitigt werden, dass das Muldenblech im Einlaufbe-reich der zu mangelnden Wäsche Uber den Muldeneinlaufwinkel von 180 hinaus in tangentialer Richtunqnach oben verlängert wird.Die dadurch erhofftevolle Leistungsausbeuteist allerdings nur scheinbarerNatur, denn der zitierte Stand der Technik geht offenbar von konstant bleibenden Durchmessern der Mulde und der Mangelwalze aus. Die Praxis zeigt jedoch, dass der Durchmesser der Mangelwalze sich im Laufe des Betriebes verendert, weilsich die Bewicklung der Mangeiwalzeim Laufe der Zeit hinsichtlich ihrer Dicke verringert und ausserdemein gewisses Nachlassen der Federspannung der zwischender Walzenoberfläche und der Bewicklung befindlichen Federelementezu beobachtenist. Die Folge dieser Formdnderungenist der Umstand, dass die Mulde mindestens im Ein- und Auslaufbereich der zu mangelnden Wäsche nicht mehr an der Walzenoberfläche zur Anlage kommt, so dass auch die in der DE-PS 31 04 132 beschriebene Verlangtrung des Muldenblechesnicht die ihr zugedachte Erhöhung der Leistungsausbeute bewirken kann. Es ist zwar in der Praxis versucht worden, auf die Aussenseiteder Mulde Spannelementezur Einwirkung zu bringen; die durch Ausnutzung von Federkraft die Verringerung des Walzendurch-messers ausgleichen sollen (Prompekt"DaaPLUS-Konzept" der Firma Kannegiesser). Domitist aber ein erheblicher konstruktiver Aufwand verbunden, der komplizierte Steuerungen er-forderlich machen würde, wollte man ausser der Formänderung der Mulde auch noch ungefähr konstante Andrückkräfte erzeugenDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Anordnung nach dem DE-GH 8031 711, eine wesentlicheinfachere Gestaltung der Heissmangel zu finden, bei der nicht nur der Umschlingungswinkelvon 1800 oder mehr erreicht, sondern auch eine vollflächige Anlage der Mulde an der Mangelvalzetrotz derenDurchmesserdnderungerzielt werden kann. Die rfindungsgemässeLösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Versteifungsrippen stellenweise mit den Rückseiten der Blechstreifen festverbunden und längs ihres aunenliegendenRandbereiches beheizbar ausgebildet sindDurch die stellenweiseVerbindung der Versteifungsrippen mit den die Heizkanalebildenden Blechstreifen ergibt sich ein fachwerkartiges Gebilde, ohne dass die Gefahr besteht, dass Wärmeverluste Uber die Verbindungsstellen entstehen Erhitzt man nun die Versteifungsrippen fängtihrer auRenlie-genden Randbereiche, dann sind die Versteifungsrippen bestrebt, sich zu dehnen, vatzufolge des eruchntenFachwerkgebildes zur Durchmesserverringerung bzw. Kontraktion der Mulde führt. Aufgrund dieser Uberlegungen braucht die Beheizung der Versteifungsrippen folglich nur dann vorgenommen zu werden, wenn der Durchmesser der Mangelwalzesich zu verringern beginnt. Da der Walzenmantel sich ldngseiner Mantellinie konkav verformt, hat man es auch in der Hand, die Mulde in entsprechender Weise zu verformen, indem man die Versteifungsrippen am Randbereich der Mulde weniger als die im Mittelbereich erhitzt. Der Umfang der durch Beheizung erfolgenden Verformung der Mulde lässt sich auf einfachste Weise feststellen, denn man braucht lediglich Sensoren vorzusehen, die den Anlagedruck der Mulde an der Mangeiwalzemessen und in Abhängigkeit davon die Dauer und den Umfang der Rippenbeheizung stellen. Die Mulde kann beispielsweise druckempfindliche Schaltelemente besitzen, wie es auch möglich ist, zwischen dieMangeiwalzeund die Mulde im Ein- oder/und Auslaufbereich der zu mangelnden Wäsche folienartige und auf Zug beanspruchbare Streifen anzuordnen, deren Zugspannung proportional vom Anlage-druck ist, waswiederum zur Steuerung der Beheizung ausgenutzt werden kann. Im Rahmen einer Ausgestaltung empfiehlt es sich, die Verstei- fungsrippenals Trager gleicher Festigkeit auszubilden. Die einfachste Gestaltung besteht darin, dass der innere und der äussere Rand der Versteifungsrippen als zylindrische Flachen mit unterschiea'lichnRadius gestaltet sind, deren Achsen zueinander in vertikaler Richtung versetzt sind. Die Beheizung der Versteifungsrippen lässt sich auf unterschiedliche Weise dürchfUhren.Es empfiehlt sich beispielsweise, die Versteifungsrippen längs ihres Umfanges mit einem umlaufenden Kanal für ein Heizmedium, beispielsweise Dampf, Heizöl oder Heizstobe,zu versehenSelbstverständlich bieten sich auch noch andere Möglichkeiten der Beheizung der Versteifungsrippen an. Bei den bisher verkehrsüblichen Heissmcngelnwerden die ein- zelnen Mulden mit einem kompakten Maschinengestell verbunden. Diese starre Verbindung würde der erfindungsgemdssenMuldenverformung hinderlich sein. Es wäre daher erforderlich, eine bewegungsveranderlicheAnordnung der Mulde im Maschinengestell zu entwickeln.In einer anderen erfindungsgemässen Offenbarung mit gleicher Priorität wird jedoch gelehrt, auf das Maschinengestell zu verzichten und die einzelne Mulde mit Hilfe eines eigenen Gestelles anzuordnen und mehrere Mulden in geeigneter Weise miteinander zu verbinden. Diese Lehre ist besonders geeignet, die vorliegende Erfindung umzusetzen, weil nämlich der Mulde kein Widerstand durch Befestigungsmittel entgegen-gesetzt wird.In diesem Falle muss aber die Lagerung des die Hangelvalzetragenden Hebelpaares besonders gestaltet werden, weil das bisher hierfür vorhandene Maschinengestell nicht mehr zur VerfUgungsteht. Um diese Problematik zu lösen, sieht die Erfindung in einem weiterenAusführungsbeispiel vor, dass an den aussenliegenden Versteifungsrippender Mulde Schwingen um horizontale Achsen schwenkbar und vorstellbar gelagert sind, die an ihrem freien Ende die Schwenklagerfür das die Mangel- walze tragende Hebelpaar aufweisen.Hierbei erweistes sich als besonders zweckmässig, die Schwingen im unteren, verstark-ten Bereich der Versteifungsrippen zu lagern und mit mindestens einem Huberzeugerzu verbinden, der ebenfalls in diesem Bereich abgestützt ist. Auf diese Weisewird erreicht, dass die Versteifungsrippen einerseits Mittel zur Vorformung der Mulde und andererseits Basis fUr die Lagerung der Mangelwalzesind, ohne dass beide Massnahmen sich gegenseitig behindernDie zweckmässige Ausgestaltung dieser Schwingenlagerung ist in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben, ohne dass dadurch eine vollständige Aufzählung der Möglichkeiten erreicht ist. Auf der Basis der vorgeschilderten Lehre lässt sich nun eine noch weitergehende Ausnutzung der Leistungsausbeute erreichen, als dies durch die DE-PS 31 04 132 möglich ist. Man kann näm-lich im Sinne der Erfindung die Mulde mit ihren Rändern mit einem Umschlingungswinkel von mehr als 1800 um die Mangel walze ausbilden, was an sich unsinnig erscheint, weil datin die Mangeiwalzenicht mehr in die Mulde eintauchföhigwäre. Wenn man aber die Mulde im Sinne einer Ausgestaltung der Erfindung so formqestaltet,dass sie im kühlen bzw abgekühlten oder aber auch im betriebsbeheizten Zustand einen grösseren Abstand ihrer Ränder als der Durchmesser der Mangeiwalzebesitzt, dann ldsstsich die Mangeiwalzein diesem Betriebszustand ohne weiteres in die Mulde eintauchen. Werden alsdann die VersiiFungsrippenerfindungsgemäss beheizt, dann schliesst sich die Mulde vollständig in einem Umschlingungssinkelvon mehr als 1800 um die HangelvolzeWill man die Mangelvalzeaus dieser Stellung anheben, dann genügt es, die Versteifungsrippen zu kühlcn, so dass sich der ursprüngliche Zustand der Mulde mit geöffnetem Bereich vieder herstellt. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, die Versteifungsrippen ausser der Beheizung auch noch mit einer Anordnung aurAbkühlung zu versehen. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Sensorsteuerung zur Veränderung des Muldenradiusentsprechend den Ansprüchen 10 und 11. Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Mangelwaizemit einer sie umgebenden und mit Versteifungsrippen versehenen Mulde, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 1 inverkleinerter Darstellung, Fig. 3 und 4 Teilquerschnitte durch Versteifungsrippen derMulde mit Anordnungen zum Beheizen und zum Kühlen, Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt durch die Mangel walze und die Mulde entsprechend Fig. 1 mit Uar stellung eines Umschlingungswinkels von mehr als1 80 , Fig. 6 eine Seitenansicht gemäss Fig. 1 und 5 in verkleinerterAusführung mit Darstellung der Lagerung der Mangel walze, Fig. 7 eine perspektivische Stirnansicht einer Mulde mit einer Lageranordnung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Mulde gemässFig. 7 mit einer Variante z > wLagern ein-r Schwing-und Fig. 9 einen Teilquerschnitt durch eine Mulde mit darin an geordneten Sensoren Im Ausführungsbeispielder Fig. 1 ist eine in eine Mulde 2 eintauchende Mangelwalze 1 im Querschnitt dargestellt, wobei die zum Führen der zu mangelnden WdschestUcke ein- und auslaufseitig erforderlichen Einrichtungen der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Mulde 2 besteht aus einem etwa halbzylinderförmiggewälbten Muldenblech, das an seiner RUckseite eineVielzahl von parallel zur Muldenachse sich erstrekkende Heizkandle3 aufweist. Diese Heizkanäle3 werden durch gewölbte Blechstreifen 21 gebildet, welche untereinander schuppenformigÜberlappen und untereinander sowie mit der Mulde 2 verschveisstsind. In nicht dargestellter Weise werden Heizmittel, vie z.B.Dampft Heizöl oder dgl. wndie untereinander verbundenen Heizkanäle3 eingeführt, um eine Beheizung der Mulde 2 über ihre gesamte Fläche sicherzustellen. An der Aussenseite der Blechstreifen 21 sind an kleinen Verbindungsstellen 7 quer zur Muldenachse sich erstreckende Versteifungsrippen 4 angeschweisst, die bevorzugt als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet sind. Einen solchen Träger ge-winnt man beispielsweise dadurch, dass die Innenfläche und Auden-fläche der Versteifungsrippen 4 als Teilzylinderflächen mit unterschiedlichen Radien ru und r2 ausgebildet sind, deren Achsen um den Betrag a voneinander distanziert sind. Am derenUmfang der Versteifungsrippen 4 sind symbolisch Heizelemente 5 und ein. dies. sowie die Versteifungsripp. 4 umgreifendeIsolierung 6 dargestellt. Bei einer solchen Querschnittsgestaltung von Mangeiwalze1 und Mulde 2, wie sie mit Ausnahme der Versteifungsrippen 4 und der Heizelemente 5 dem Stand der Technik zugehört, be-steht das Problem, die Mulde 2 während der gesamten Betriebs-dauer der Heissrnangelvoll flächig an die Mangeiwalze1 zur Anlage zu bringen. Seinerseitsmuss die Mulde 2 so a y estaltetsein, dass die Mangeiwalze1 ohne weiteres in die Mulde 2 höhenverstellbar eintauchen kann und dort zentrierbar ist. Dies setzt voraus, dass die Mulde 2 an sich nur als Halbschale mit einem maximalen Umschlingungswinkel von 1800 - vie beim Stand der Technik - ausgestaltet werden kann. Andererseits zeigt die Erfahrung, dass der Durchmesser einer Mangelwalze1 sich bei fortgesetzter Betriebs dauer verringert, vobei die Schrumpfung entlang einer Mantellinie der Mangelwalze1 konkav erfolgt. Daraus folgt, dass die bei Montage noch satt anliegende Mulde im Laufe der Betriebszeit wegen dieser Durchmesseränderungder Mangelwalze 1 eine Verringerung ihrer Anlagefläche erfährt, was eine volle Leistungsausbeute der Mangel im Verhältnis der angebotenen Wanmeenergienicht möglich macht.Wenn aber, wie in Fig. 1 dargestellt, die Versteifungsrippen 4 an ihrem Umfang mit Heizelementen 5 versehen sind, dann erfolgt durch diese Beheizung eine Dehnung der Versteifungsrippen 4 längs ihres Umfanges.Da aber die Versteifungsrippen 4 über die Verbindungsstellen 7 klein flächig mit den Blechstreifen 21 verschweisst sind, ergibt sich ein Rahmenwerk, welches erzwingt, dass zufolge dieser Beheizung di.Mulde 2 sich ii Sinneaner Kontraktion verformt.Die Durchmesserverringerung der Mangel-walze 1 wird daher Uberdiese Kontraktion der Mulde 2 ausge- gleichenund die ursprunglicheAnlagefläche der Mulde aufrocht-erhalten. Im Beispiel der Fig. 2 ist gezeigt, dass mehrere, mit Abstand zueinander angeordnete Versteifungsrippen 4 vorgesehen sind, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die mittleren Versteifungsrippen 4 länger oder intensiver zu beheizen,um dort einestärkere Kontraktion als im Randbereich der Mulde 2 herbeizuführen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die längs ein er antellinieder Mangelwalzekonkav verlaufende Querschnittsverringerung der Mangelwalze1 auszugleichen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Randbereich einer Versteifungsrippe 4 im Teilquerschnitt dargestellt. Er weist im Rahmen einer nutenförmigen und umlaufenden Aus sparung22 eine oder mehrere Heizelemente 5 auf, welche die Aufgabe besitzen, bevorzugt den äusseren Randbereich der Versteifungsrippen 4 zu beheizen, wohingegen der übrige Rippenbereich keine derartigen Elemente aufweist.Damit verringert sich die Beheizungstemperaturinnerhalb der Versteifungsrippe 4 von aussen nach innen. Ein Wärmefluflin Richtung zur und von der Mulde ist weitgehend unterbunden, weil die Verbindung der Mulde 2 bzw der Blechstreifen 21 mit den Versteifungsrippen 4 praktisch nur punktweise erfolgt. Im Beispielder Fig. 4 ist ausser der Beheizvng5auchnoch ein KUhlelement 8 symbolisch dargestellt, welches beispielsweiseein umlaufenderKanal fUr die Zuleitung von Kühlmittel sein kann. Mit Hilfe dieses Kühlelementes 8 kann rreicht worden,die Mulde 2 kurzfristig aus ihrer satten Anlagean der Mangel-walze 1 zu lösen, um beispielsweise die Mangelwalze1 abzuheben und die üblichen Wartungsvorgänge durchzuführen. Es wurde bereits eingangs darauf hingewiesen, dass bei verkehrs Ublichen Mangeln der Umschliessungswinkelder Mulde 2 gegen Uber der Mangelweize1 wegen der vertikalen Beweglichkeit der Mangelwalze1 nur maximal 1800 betragen kann. Diese Grenze kann mit der Lehre der Erfindung überwunden werden, indem man beispielsweise eine Mulde 2 konzipiert, deren Ränder ge-mäss Fig. 5 einen Umschljngungswinkelvon mehr als 1800 bilden. Um dennoch die Eintauchbarkeit der Mangelwalze1 in die Mulde 2 zu gewohrleistn,wird die Mulde 2 entsprechend dem Aust hrungs-beispiel der Fig. 5 bei Montage so konzipiert, dass ihre Ränder einen Abstand D2 besitzen, der grösser als der Durchmesser Dder Mangelwalze 1 ist. Bei dieser Dimensionierung ist das Eintauchen der Mangelvolze1 in die Mulde 2 problemlos Wenn man aber die Mulde 2 im Sinne des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 am Aussenumfang der Versteifungsrippen 4 beheizt, dann verengt sich auch der Abstand D2,bis die Ränder der Mulde 2 am Umfang der Mangelwalze1 anliegen. In diesem Fall ist tat schlichein grösserer Umschlingungswinkel als 1800 erreicht, der allerdings bei kontraktierter Verformung der Mulde 2 ausschliesst, dass die Mangelwalze1 aus ihrer Eintauchstellung entfernt werden kann. Um bei dieser Situation dennoch das Austauschen oder Anheben der Mangelwalze1 erreichen zu können, empfiehlt sich die Anwendung der Kühlung der Versteifungs-rippen 4 gemäss Fig. 4 bzw. in äquivalenter Weise. Zum Zweckeder Zentrierung der Mqngelwalze1 gegenüber der Mulde 2 hat es sich als zveckmäaigerwiesen, die Mangelwclz.1 in Hebelpaaren 9 zu lagern, wie dies in Fig. 6 symbolisch dargestellt ist. Beim Stand der Technik sind dies. Hebel-paare 9 im Maschinenständer der Heizwalze gelagert. Wenn man aber, wie es Gegenstand einer prioritätsgleichen anderen Erfindung ist, auf das Maschinengestell verzichtet und statt-dessen die Mulde 2 mit einem Ständer versieht, dann verbietet es sich, das Hebelpaar 9 im kontraktionsfähigen Bereich der Mulde 2 zu lagern, weil nämlich mit der Kontraktion der Mulde auch eine Veränderung der Lage der Mangelvelze1 verbunden wäre. Deshalb wird in Fig. 6 vorgeschlagen, das Hebelpaar 9 an einem Schwingenpaar12 im Schwenklager 10 zu lagern, wobei die einzelne Schvinge12 in demjenigen Bereich der Mulde ge-lagert ist, der versteift ist und daher an der Kontraktion nicht oder nur unwesentlich teilnimmt. Fig. 6 zeigt ein Schwingenlager13 im unteren Bereich der-Versteifungsrippe4, wobei das Schwingenlager 13 an einem Riegel 14 sich befindet, benachbarten das beispelsweise mit zwei Versteifungsrippen 4 verbunden ist. Die Schwenkverstellung der Schwinge 12 wird durch einen Huberzeuger16 vorgenommen, der sich ebenfalls an einem solchen Riegel 14 abstützt. Als solche Huberzeuger 16 können beispielsweise Spindeln, pneumatische oder hydraulische Hub motore und dgl. verwendet werden, weshalb in Fig. 6 lediglich eine symbolische Darstellung verwendet wird. Am gleichen Riegel kann aber auch der Huberzeuger11 abgestützt seine der für die orenverstellungdes Hebeltaares9 zum Eintauchen und Abschwenken der Mangelwalze1 aus der Mulde aerforderlich ist. Die in Fig. 6 beispielsweise dargestelltaKonstruktion trägt wesentlich dazu bei, das Gesamtgewicht der Heissmangelzu verringern, die Kosten zu senken und dennoch die kontraktive Verformung der Mulde 2 nicht zu behindern. Nur die rahmenlose Reissmangelgewährleistet eine gleichmässige Rundung der Versteifungsrippen 4 auch während der gesteuerten Beeinflussung ihrer Krümmungsradien,da alle Wärmebrücken entfallen, die zu einer Veränderung der gewünschten gleichmässigen Biegung führen könnten. Fig. 7 zeigt in einer Teilperspektive, dass beispielsweise über die Riegel 14 auch Füsse 17mit den Versteifungsrippen 4 der Mulde 2 verbunden werden können, welche dazu bestimmt sind, die Mulde 2 unter Einsparung eines Maschinengestelles für sich justierfahigaufzustellen. Während in den Fig. 6 und 7 als Schwingenlager 13 verkehrs übliche Bolzen-Bohrungs-Verbindungen vorgesehen sind, zeigt die Fig. 8 in einer Teilperspektive, dass man die einzelne Schwinge 12 auch an einem Torsionsträger 18 befestigen, beispielsweise anschrauben kann, der fliegend an der äusseren Versteifungsrippe 4 befestigt ist,.wobei der Torsionsträger 18, w: in Fig. 7 gezeigt, auch bis zur nächstfolgendenVersteifungs-rippe 4 geführt werden kann. Die Querschnittsgestaltung und die fliegende Anordnung des Torsionsträgers 18 bieten die Möglichkeit, die einzelne Schwinge 12 in gleicher Weise, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, zu verschwenken, wobei ein Hub-erzeuger 16 am Stützlager 19 sich abstützt, der ebenfalls mit der äusseren Versteifungsrippe 4 verbunden ist. Die torsionsfähige Gestaltung des Torsionsträgers 18 erspart besondere Lagerelemente und gewährleistet dennoch die Verdrehbarkeit der Schwinge 12. Die in den Fig. 1 und 5 dargestellte Anordnung zur kontraktivenVerformung der Mulde 2 lässt es zweckmässig erscheinen, eine Steuerung vorzusehen, welche die Beheizung der Versteifungs rippen- 4nur so lange aufrecht erhält, wie es zur Anlage der Mulde 2 an der Mangelwalze tnotwendig ist. In zahLreichen Fällengenügt nomlichnur eine befristet.Einschaltung der Beheizung an der Versteifungsrippe. Andererseits geht es darum, einen übermässigen Andruck der Mulde 2 an der Mangeiwalze t zvvermeiden um den Fluss der zu mangelnden Wäschestücke nicht zu behindern. Aus diesem Grunde ist in Fig. 9 ein Sensor 20 symbolisch dargestellt, der beispielsweise als Druckschalter gestaltet sein kann und dessen Aufgabe darin besteht, die Andrückkraft der Mulde 2 an der Mangelwalze1 festzustellen und in Abhängigkeit von dieser Andruckskraftdie Beheizung der Heizelemente 5 (Fig. 1) zu steuern. Es gibt zahlreiche Varianten, solche Sensoren 20 unterschiedlich zu gestalten. Man kann beispielsweise auch auf Zug belastbare, folienartige Streifen zwischen die Mulde 2 und die Mangelwalze 1 eingreifen lassen, deren Zugbeanspruchung ein Mass dafür ist, die Temperatur oder die Beheizungsdauerzu steuern und damit den Muldenradius zu verändern. Mit Sensor werden alle geeigneten Mittel zur feststellungdes Abstandes zwischen der Mangelwalze 1und der Mulde 2 bezeichnet. Ihr Ort kann unter mehreren Möglichkeiten, z. Ban der Mulde 2 oder an der Walze Ioder dazwischen, gewählt werden. Man kann diese Steuerung aber auch mit Vorteil bei Heiflmangeln einsetzen, deren Mulden nicht thermistorsondern mechanisch hinsichtlich ihres Radius veränderbar ist. In diesem Fall würden die Sensoren steuertechnisch,z. B. auf Huberzeuger einwirken, welche die Mulde verformen können. Die etwaige Verbindung mehrerer Mulden (jeweils mit Walze) miteinander sollte nur unterhalb der Tiefpunkt Linien der Mulden 2, und- zwarpunktförmig erfolgen, d. h. in der senkrechten Symmetrieebene gemäss Fig. 1 unterhalb der Versteifungsrippe 4 und der ggfs.vorhandenen Wärmeisolierung, damit die Mulden im übrigen über die Steuerung der Versteifungsrippen unabhängig voneinander beeinflussbar bleiben. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auch auf solche Varianten, die in kenntnis der erfindungsgemässen Aufgabe und Lehre sich für den Fachmann ohne weiteres ergeben.
权利要求:
Claims

Patentansprüche
1) )Icissmangelmit mindestens einer an einem hötlen-undquerversteilbarenHebelpaar gelagerten, im Ourch messer veränderungsfähigen Margelwalze, die in eine als Halbschale ausgebildete, beheizbare Mulde zentrierboreintaucht, wobei die Mulde on ihrer Aussen seite parallel zur Muldenachse verlaufende und durch sich schuppenartig überlappende gewölbteBlechstreifen gebildete Heizkandlesowie quer zur Mangelrichtung sich erstreckende Versteifunosrippen aufweist, dodurch g e k e n n z c i c h n e t, dass die Versteifungsrippen (4) stellenweise (7) mit den-Rückseitender Blechstreifen (21)
fest verbunden und längs ihres aussenliegenden Kand-berciches beheizbar ausgebildet sind.
2) Heissmangel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Versteifungsrippen (4) alsTräger gleicher Festigkeit ausgebildet sind.
3) Heissnangelnach Anspruch2, dadurch se k e n n z e i c h n e t , dass der innere und der äussere Rand derVcrsteifungsrippen (4) als zylinderische Flachen nit unterschiedlichem Radius (rlund r2) gestaltet sind, deren Achsen zueinander in vertikaler Richtung versetzt (a) sind.
4) Heinmangel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die einzelne Versteifungsrippe (4) längs ihres Umfanges einen umlaufenden Kanal für ein Heizmedium, beispiels weise Dampf, Heizöl oder Heizstäbe, aufweist.
5) Heissmangelnach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n et , dass an den aussenliegenden Versteifungsrippen (4) Schwingen (12) um horizontale Achsen (13,t5)schwenkbar und ver stellbar gelagert sind, die an ihrem freien Ende dieSchwenklager (10) für das die Mangelwalze(1) tragendeHebelpaar (9) aufweisen.
6) Heissmangelnach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schwingen im unteren, verstärkten Bereich der Versteifungsrippen gelagert und mit mindestens einem Huberzeuger (16) verbunden sind.
7) Heissmangelnach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Schwingenlager (13) und das Gelenk (15) zur Abstützung des Huberzeugers (16) an Riegeln (14) angeordnet sind, die sich parallel zurMuldenachse erstrecken und mit mindestens zwei beachbarten Versteifungsrippen (4) verbunden sind.
d) Heiomangelnach Anspruch 5 oder 6, dadurch 9e-k e n n z e i c h n e t , dass die einzelne Schwinge (12) an einem Torsionsträger (1b)befestigt ist, der über die äussere Versteifungsrippe (4) in fliegender Anord nung hinausragt und zufolge seiner Torsionselastizitätdas Schwingenlager (13) bildet.
9) Heissmangel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieMulde (2) mit ihren Rändern einen Umschlingungs winkel von mehr als 180 um die Mangelwalze (1)bildet und dass die Ränder der Mulde (2) durch Ab kühlung der Versteifungsrippen (4) einen Abstand (D2) voneinander einnehmen, der grösser als der maximalei > urchmesser(D1) der Mangelwalze(1) ist.
70)HeiBmangel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieMulde (2) mit gegenüber dem Mantel der Mangelwalze (t)wirksamen Sensoren (20), beispielsweise Druckschaltern, versehen und die Sensoren (ZO)mit einer Schaltung zurSteuerung der Erwärmung oder Abkühlung der Versteirungs-rippen (4) versehen sind.
71) Heissmangel,g e k e n n z e i c h n e t durch dieAnwendung der Sensorensteuerung nach Anspruch 10 bei einer Heissmangel, deren Mulde in ihrem Radius auf mechanische Weise, beispielsweise über Suberzeuger,veränderbar ist.
12) Heissmangel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass mindestens die äusseren Versteifungsrippen (4) der Mulde (2) alsStänder mit Füssen (17) ausgebildet und die Hebelpaare (9) mit ihren Verstellorganen (11, 16) direkt, d. h.
Ohne Maschinengestell, gelagert sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0168448A1|1986-01-22|
AU3884285A|1985-08-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-08-01| AK| Designated states|Designated state(s): AU DK FI HU JP NO SU US |
1985-08-01| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
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